Gypsophila paniculata 'Schneeflocke' – Hohes Schleierkraut
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50760
9 cm Topf (0.5 l)
Gypsophila 'Schneeflocke' bildet mit der Zeit reichverzweigte, blütenübersäte Büsche von kugeligem Wuchs. Diese weiß blühende Sorte wird generativ, also über Aussaat vermehrt, weshalb sie in Ihrem Aussehen etwas variieren kann. Dies kommt vor allem in der Blütenfüllung zum Tragen und so finden sich hier zwar großteils gefüllt, teils aber auch einfach blühende Pflanzen.
Wie alle anderen Sorten verleiht auch 'Schneeflocke' Blumensträußen ein tolles Volumen – es kann aber auch "alleine" als luftig-leichte Dekoration bei Hochzeiten oder anderen Festlichkeiten verwendet werden.
Gypsophila - Schleierkraut
Lange Zeit war das Schleierkraut als altmodisch verpönt und führte völlig zu Unrecht in Blumensträußen ein Schattendasein als unscheinbare Begleitung zu roten Rosen. Das wandelt sich glücklicherweise immer mehr, denn das Schleierkraut bereichert mit seinen luftig-leichten Blütenwolken Staudenpflanzen den ganzen Sommer über. Neu kombiniert kann die haltbare Schnittblume Blumensträuße auflockern und aufwerten. Traditionell findet man das Schleierkraut auch häufig bei Hochzeitsdekorationen - zum einen weil Schleierkraut Hingabe symbolisiert, zum anderen weil das luftig-lockere Weiß der Blüten perfekt zum Brautschleier passt.
Ursprünglich stammt das Schleierkraut aus Süd- und Mitteleuropa, wo es sich auf steinigen, sandigen, trockenen, heißen und vollsonnigen Plätzen besonders wohl fühlt. Der botanische Gattungsname Gypsophila stammt vom griechischen gypso (Gips) und philos (Freund), was sich auf die Vorliebe der Pflanze für kalkreiche Böden bezieht. Genauso sollte auch der Pflanzplatz im Garten gewählt werden: mager, kalkhaltig und unbedingt durchlässig. Staunässe wird nicht vertragen, denn gerade im Winter würden ansonsten die Wurzeln verfaulen.
Ausgepflanzt bildet das Schleierkraut üppige Blütenwolken, wodurch Pflanzungen Leichtigkeit und Transparenz erhalten. Kombiniert wird Gypsophila am besten mit anderen trockenheitsliebenden Stauden, wie Bart-Iris, Lavendel, Heiligenkraut, Salbei, Kugeldisteln oder Federgras. Beim Klassiker "Rosen und Schleierkraut" sollte beachtet werden, dass der Boden zumindest im Wurzelbereich des Schleierkrauts gut drainiert ist. Der üppige, breite Wuchs ist perfekt dafür geeignet, einziehendes Laub von Zwiebelblühern, wie Tulpen oder Zierlauch, zu kaschieren
weiß, großteils gefüllt
Juli–September
70 cm–100 cm
- sonnig
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
70 cm, 2 St./m²
I
ja
Caryophyllaceae