Geranium x cantabrigiense 'Cambridge' – Storchschnabel
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50728
9 cm Topf (0.5 l)
Sehr gut bewertete Sorte mit kleinen Blättern und violettrosa Blüten. Sie ist sehr gesund, wüchsig und reich blühend. In trockenen, warmen Jahren zeigt 'Cambridge' im Herbst eine leuchtend rote Laubfärbung. Ein schöner Bodendecker für sonnige und trockene Plätze in Gehölznähe oder im Steingarten.
Geranium - Storchschnabel
Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.
Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.
Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.
Geranium x cantabrigienseGeranium x cantabrigiense ist eine Kreuzung aus Geranium macrorrhizum und Geranium dalmaticum mit zierlichem Habitus, lockerem Wuchs und aromatischem, wintergrünem Laub. Charakteristisch sind die anmutigen Blüten mit den zurückgeschlagenen Blütenblättern und den rundlichen, wie aufgeblasen wirkenden Kelchblättern.
Die Pflanzen werden oft nicht viel höher als 30 cm. Sie sollten dort verwendet werden, wo Geranium macrorrhizum zu groß wird oder zu grob wirkt. Die Hybridform bildet niedrige, geschlossene Teppiche und ist auf sonnigen oder halbschattigen warmen Standorten mit durchlässigem Boden ein verträglicher Bodenbedecker mit äußerst vielseitiger Verwendung: Im Steingarten, an Stufen, Platten, vor und zwischen Gehölzen und in Trögen. In milden Wintern sind die Blätter wintergrün.
violettrosa
Mai–Juli
20 cm–30 cm
- sonnig
St/Fr/FS/GR1-2
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Steinanlage trockener Boden
- Fels-Steppe trockener Boden
- Gehölz-Rand trockener Boden
- Fels-Steppe frischer Boden
- Steinanlage frischer Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
25 cm, 16 St./m²
II-III
ja
ja
keine Gefahr
ja
Kiefer (GB) 1974
Geraniaceae
Wann muss ich den Storchschnabel 'Cambridge' schneiden?
Geranium x cantabrigiense 'Cambridge' ist pflegeleicht und sollte daher nur nach starken Wintern, wenn das Laub unschön geworden ist, zurück geschnitten werden. Ansonsten bleibt der Storchschnabel wintergrün und erhält in warmen Jahren eine leuchtend rote Herbstfärbung.