Aconitum vulparia – Wolfs-Eisenhut
Aconitum lycoctonum ssp. vulparia
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50033
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Früh blühender heimischer Wolfs- oder Fuchs-Eisenhut. Ähnelt Aconitum lamarckii, ist jedoch niedriger und lockerer im Aufbau. Für kühle Standorte. Kann bei guten Kulturbedingungen und frühem Rückschnitt im Herbst nachblühen.
Verwendung findet der Wolfs-Eisenhut wegen seiner Inhaltsstoffe auch als homöopathisches Arzneimittel.
Allerdings sind viele Pflanzen, die als Grundlage für Medikamente dienen mit giftigen Substanzen ausgestattet. So ist es auch beim Fuchs-Eisenhut. Die Pflege sollte unter Verwendung von Handschuhen durchgeführet werden, da diese Staude in allen Pflanzenteilen giftig ist.
Der Name Wolfswurz (vor allem verwendet für den Wolfs-Eisenhut Aconitum vulparia) entstand dadurch, dass früher Fleisch mit dem Gift des Eisenhuts präpariert wurde, um damit Wölfe zu ködern und zu töten.
Aconitum - Eisenhut
In der Gattung Eisenhut finden Sie schöne, langlebige und unkomplizierte Blütenstauden, die sich bevorzugt für kühle, frische, nährstoffreiche Standorte in halbschattiger oder schattiger Lage eignen.
1753 wurde die Pflanzengattung Aconitum von Carl von Linné das erste Mal beschrieben.
Doch bereits seit dem Mittelalter wurde der Eisenhut in Gärten gepflanzt und zählt nachweisbar zu den ältesten Zierstauden. Er ist eine traditionelle Heil- und Arzneipflanze, die in allen Teilen stark giftig ist. Eine unsachgemäße Verwendung kann zu schweren Vergiftungserscheinungen und sogar zum Tod führen.
Auch Gärtner sollten im Umgang mit dem Eisenhut Vorsicht walten lassen. Denn auch wenn Sie nicht vorhaben, den Eisenhut aus dem eigenen Garten zu verzehren, kann das Gift genauso über die Haut aufgenommen werden. Wir raten deshalb beim Arbeiten mit dieser Pflanze - vom Ausputzen welker Blüten bis zum Umpflanzen - immer Handschuhe zu tragen.
Der deutsche Trivialname Eisenhut bezieht sich auf das Aussehen der Blüten, die wie eiserne Helme mittelalterlicher Soldaten wirken. Weitere Trivialnamen sind Sturmhut, Ziegentod oder Wolfswurz. Der Name Wolfswurz (vor allem verwendet für den Wolfs-Eisenhut Aconitum vulparia) entstand dadurch, dass früher Fleisch mit dem Gift des Eisenhuts präpariert wurde, um damit Wölfe zu ködern und zu töten.
hellgelb
Juni–Juli
80 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
- schattig
GR/G2
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz frischer Boden
Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)
40 cm, 6 St./m²
I
sehr stark giftig +++
ja
ja
relativ geringe Gefahr
ja
Ranunculaceae